An einem Traum-Tagerl fahren Werner und ich die Renn-Strecke ab, sogar mit Startnummer. Die ist aber eher dem geschuldet, dass wir die Veranstalter für ihre Mühe belohnen wollen, denn wir fahren nie Renntempo.

Am Vorabend Übernachtung in Bad Goisern, nächsten Tag geht’s um kurz nach 7 los. In Summe sind es rund 3.700 Hm. Immer wieder überholt uns der Andi Goldberger, der das Rennformat begriffen hat und in den Bergaufstrecken angast und oben rastet.

Eines der Highlights war mit Sicherheit der Serpentinenweg hoch zur Bergstation in Hallstatt. Leider hat dort auch die Sonne erbarmungslos runtergebrannt und mich wirklich leiden lassen. Und danach kommt enorm steiler, nicht mehr fahrbarer Asphalt.

Bei der Pause auf der Rossalm tanken wir wieder Energie, dann können wir das letzte Stückchen auch noch zügig fahren, bevor wir nach 11 1/4 Stunden wieder in Goisern eintricksen.

Fazit: toller Tag, bis auf den Umstand, dass ich meine Flasche beim Downhill angebaut habe, keinerlei Probleme. Supersache.